Über die Musikschule
“Feel the music, enjoy what you are doing. Learning to let go, let your inner you take over…”
Ihr findet uns in Hannover-Misburg, direkt an der Anderter Straße. Ihr erreicht uns bequem mit der Stadtbahn-Linie 7, von der Endhaltestelle Misburg sind es nur rund fünf Minuten zu Fuß. Aus Richtung Kleefeld und der MHH fahren vier Buslinien. Für Autofahrer: Wir haben hinter unserer Musikschule einen großen Parkplatz, außerdem gibt es zahlreiche Parkbuchten.
Unsere Musikschule verfügt über drei Räume, alle mit Tageslicht. Der große Raum mit 65 Quadratmetern (Tageslicht von zwei Seiten), eignet sich hervorragend für die Arbeit mit großen Gruppen, wie etwa bei Chor-Workshops-und –sessions. Hier können auch Auftritte und kleine Konzerte für rund 40-50 Besucher gespielt werden. Für die Gäste sind Sitzplätze vorhanden.
Der zweite Raum bietet einen Platz von 35 Quadratmetern und ist mit einem kleinen Aufnahmestudio ausgestattet – ideal für Unterricht in kleinen Gruppen. Wer Einzelunterricht nehmen möchte, wird sich in unserem 25 Quadratmeter großen Raum bestimmt wohl fühlen.
Sehr gutes Equipment haben wir vor Ort, darunter E-und Akustik-Gitarren, Keyboards, Mikrofone und diverse Perkussion-Instrumente. Über unsere P.A. inklusive Mischpult können wir bis zu acht Lead-Gesänge laufen lassen.
Unsere Musikschule bietet euch und uns eine eigene Küche. Catering ist nach vorheriger Absprache möglich. Ein Imbiss-Bistro befindet sich bei uns im Gebäude direkt unter uns.
Ihr möchtet mal sehen, wie es bei uns so aussieht und wie es uns klingen kann? Viel Spaß mit dem nachfolgenden Video und den Fotos
Workshops
Feel It! – Unsere Gospel-Chor-Workshops
Wir werden uns im Schwerpunkt mit Gospel-Gesang und seinen verschiedenen Stilistiken beschäftigen: „Gospel Music Real“, „Old School Gospel“ und „Urban Gospel“. Dabei werden wir in verschiedenen Gruppen singen und neben den gesangstechnischen Aspekten vor allem zum Kern vorstoßen und die Frage beantworten, was Gospel eigentlich ursprünglich bedeutet. Es geht vor allem um das Gefühl, darum, eine Botschaft herüberzubringen, kurzum: Es geht um den Spirit.
Besondere Vorkenntnisse sind für die Teilnehmer an den Workshops und Chor-Sessions nicht zwingend erforderlich. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene – Die Lust zum Singen, verbunden mit Leidenschaft für die Musik und Offenheit sind wichtige Voraussetzungen. Da auch bei uns keine Meister vom Himmel fallen, solltet ihr auch eine gute Portion Geduld und Ausdauer mitbringen.
Wir singen viele populäre Gospel Songs wie unter anderem „Celebrate Jesus“, „Lord Lift Your Name On High“, „No Rock“, „How Great Is Your God“ oder „Man In The Mirror“ (im Gospel-Stil).
Ihr bekommt ein komplettes Coaching von mir und wir werden versuchen, das Maximum herauszuholen, allerdings ohne, dass es zu anstrengend wird. Wir bleiben locker und entspannt.
Neben meiner mehr als 45-jährigen Erfahrung als Profi auf allen möglichen Bühnen, profitiert ihr auch von der musikalischen Leidenschaft, Erfahrung und dem Know-How von Gast-Dozenten aus Hamburg und London: Sänger, Instrumentalisten und Arrangeure.
„I love what I´m doing“ – John Gregory Perrineau
Musik war und ist für mich viel mehr als Unterhaltung zum Zeitvertreib. Musik ist für mich ein Gefühl, ist für mich Lebensinhalt. Ich stamme aus einer sehr musikalischen Familie und begann schon früh als Kind Gitarre zu spielen und zu singen. Zur Schule gegangen und anschließend studiert habe ich in London. Im Alter von 16 Jahren gründete ich die Band Eruption, mit 18 war ich Backing-Gitarrist für Desmond Dekker. Die Weichen für eine professionelle Musikkarriere waren gestellt.
1976 zog ich nach Deutschland und schon wenig später feierten wir mit Eruption und Disco-/R´n´B – Hits wie „I Can´t Stand The Rain“ und „One Way Ticket“ weltweit große Erfolge. Zur gleichen Zeit, Ende der 1970er Jahre, war die Band Boney M. („Daddy Cool“) sehr populär. Bei Live-Shows stand ich auch hier als Gitarrist auf der Bühne. In den Siebzigern und später auch in den Achtzigern habe ich viele Höhen, aber auch einige Tiefen im Musikgeschäft erlebt, wie das oft so ist im Leben.
In den folgenden Jahren bin ich viel herumgekommen in der Welt, habe viele unterschiedliche Menschen kennen gelernt, in verschiedenen Jobs Erfahrungen gesammelt und meinen persönlichen Horizont erweitert. Das hat mir vor allem auch als Musiker viel gebracht, denn meine Liebe zur Musik, Musik zu machen, hat mich immer angetrieben.
Heute gilt meine besondere Liebe der Gospel-Musik, es macht mir sehr viel Spaß, mit anderen Menschen Gospel-Songs zu singen, den „Spirit“ und die „Message“ der Songs in einer Gemeinschaft zu spüren und zu erleben. Dieses „Community-Feeling“ will ich auch in meiner Musikschule, der „New Christian Mercy Mission“, erzeugen und aktiv leben. Meine Einstellung ist, dass wir nicht ohne die anderen auskommen, Leute sollen sich ohne Vorurteile begegnen. Ein für mich wichtiges Wort in diesem Zusammenhang ist „UBUNTU“. Das ist südafrikanischer Dialekt und bedeutet: „Ich bin, weil wir sind“.
Seit nunmehr über 22 Jahren bin ich auch als Lehrer tätig, bin Coach für Gesang und Bühnenpräsentation und unterrichte an den Instrumenten Gitarre, Bass, Keyboards und Percussion.
Menschen für Musik begeistern
2001 kam ich nach Hannover und engagiere mich hier für viele Projekte im und rund um das MusikZentrum. Ein herausragendes Projekt war zu Beginn „Musik in Hainholz“. Für unsere Arbeit wurden wir mit Preisen ausgezeichnet. 2006 habe ich eine CD für „UNICEF – Unite The Children“ herausgebracht, an der viele Musiker aus Hannover und Freunde wie Carl Douglas, der in den Siebzigern mit „Kung Fu Fighting“ einen großen Hit landete, mitgewirkt haben. 2008 habe ich die Musik für ein Kinder-Hörbuch geschrieben, 2009 mein Album „Just Me“ aufgenommen und 2010 mit dem frisch gegründeten Joyful Noise Chor eine CD veröffentlicht.
Ich bin ein tief gläubiger Mensch. Ein Schlüsselerlebnis war 2014 auf einer Reise durch Zentralafrika, als ich eine Kirchengemeinde in Kampala/Uganda besuchte. Es war mir klar: Ich muss Gott dienen. Im gleichen Jahr habe ich meine Gospel-CD „A New Song“ fertig gestellt.
Ob ich Musik selbst als Künstler komponiere, arrangiere und spiele oder als Lehrer anderen Menschen, jüngeren wie älteren, Musik nahebringe, sie als Coach unterrichte oder wir einfach in der Gemeinschaft singen – „I love what I´m doing“ und das ist auch mein Antrieb für meine Musikschule und die Arbeit dort. Ich möchte andere Menschen für Musik interessieren und begeistern, sie sollen sich gut, sie sollen sich wohl fühlen.